Die Gründerin der Plan B GmbH – Hilfe zur Selbsthilfe ist Frau Vivien Erfurth-Heinz, staatl. anerkannte Sozialarbeiterin/-pädagogin (B.A.) und Gesundheits- u. Kinderkrankenpflegerin. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung und Kompetenzen im Bereich der Jugendhilfe, wie auch über Erfahrungen in der Kinderkrankenpflege und der gesetzlichen Betreuung.
Das Vorhaben eine private freie Trägerschaft der Jugendhilfe zu gründen bestand schon seit einigen Jahren. Die Idee jedoch, ein soziales Unternehmen zu gründen welches Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und perspektivisch auch Leistungen der Eingliederungshilfe und ergänzende Betreuungs- und Entlastungsleistungen aus einer Hand anbietet, ist gemeinsam mit ihrem Mann entstanden.
René Heinz, examinierte Pflegefachkraft und Ev. Diakon, arbeitet als freiberuflicher gesetzlicher Betreuer und übt von Amts wegen die Rechtsfürsorge für volljährige Menschen mit körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung aus, die in der selbstständigen Besorgung ihrer Angelegenheiten eingeschränkt sind.
Das Ehepaar ist seit 16 Jahren verheiratet und hat zwei gemeinsame Töchter, Julie (16 J.) und Greta (3 J.).
Beide haben in der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeiten in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass es nicht nur immer häufiger zu Überschneidungen in den genannten Tätigkeitsfeldern kommt, sondern auch Versorgungslücken beobachtet werden können. Diese werden mit steigender Tendenz wahrgenommen, insbesondere seit Beginn der Pandemie und kommen zu Stande, durch ein Missverhältnis zwischen Bedarf und Angebot. Um diesem Mangel an Versorgungskapazitäten und der großen Lösung Rechnung zu tragen, wurde ein Sozialunternehmen gegründet, das innovative, flexible, zeitgemäße und passgenaue Lösungen für Menschen mit Hilfebedarf anbietet.
Da sich das Elternhaus von René Heinz in sehr zentraler Lage im gewünschten Einzugsgebiet (Wiebelskirchen, Stadtteil von Neunkirchen) befindet, hat es sich geradezu angeboten, dies für die benötigten Zwecke umzubauen und bedarfsgerechte Räumlichkeiten zu schaffen, die die Grundlage für das pädagogische Handeln des Trägers bilden.
Beide haben viele Jahre in diesem Ort selbst gelebt, kennen somit sehr gut die Infrastruktur und die Bedarfslage und verfügen dementsprechend über ein großes soziales und berufliches Netzwerk.